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Frau stirbt nach Messerangriff–Täter hatte Annährungsverbot

Der mutmaßliche Täter war bereits aktenkundig. Die Frau wurde von ihrem getrenntlebenden Ehemann mit einem Messer so schwer verletzt, dass sie verstarb.

Frau stirbt nach Messerangriff–Täter hatte Annährungsverbot

Die Frau wurde von ihrem getrenntlebenden Ehemann mit einem Messer so schwer verletzt, dass sie verstarb. Der mutmaßliche Täter war bereits aktenkundig.

Der tödliche Angriff erfolgte am vergangenen Freitagnachmittag in unmittelbarer Nähe zur Wohnung der 35-jährigen Frau. Der mutmaßliche Täter verletzte seine von ihm getrenntlebende Ehefrau mit einem Messer im Oberkörperbereich. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb die Frau noch am Tatort. Nach den bisherigen Ermittlungen soll der Tatverdächtige nach dem Angriff durch Zeugen zu Boden gebracht worden sein.

Die Verstorbene soll im Mai 2023 gegen den Beschuldigten 49-Jährigen ein familiengerichtliches Annäherungsverbot erwirkt haben. Der Tatverdächtige war bereist strafrechtlich mehrfach in Erscheinung getreten. Zuletzt wurde gegen ihn im Jahr 2021 ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung geführt.

Zur Klärung der genauen Todesursache findet heute Montag eine rechtsmedizinische Obduktion statt.

Zum Tathergang wurden zahlreiche Zeugen vernommen, umfangreiche  Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durch die Kriminaltechnik durchgeführt sowie die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt.

Zu den genauen Hintergründen der Tat sowie zu dem Tatablauf dauern die Ermittlungen. Der Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft.

 

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