AC/DC: Unangefochtene Nummer 1 in den deutschen Jahrescharts!
„Power Up“ benötigte gerade einmal drei Verkaufswochen, um sich die Spitzenposition des Jahres 2020 zu sichern.
„Power Up“ benötigte gerade einmal drei Verkaufswochen, um sich die Spitzenposition des Jahres 2020 zu sichern.
Von wegen AC/DC gehören schon zum alten Eisen: Die Kultrocker haben ihren jungen Kollegen in den deutschen Jahrescharts erneut gezeigt wie der Hase läuft. Laut “GfK Entertainment” haben Brian Johnson und Co gerade einmal drei Verkaufswochen gereicht, um mit “Power Up” nicht nur den stärksten Albumstart 2020 hinzulegen, sondern auch erstmals an der Spitze der Offiziellen Deutschen Jahrescharts zu stehen. Damit treten AC/DC in die Fußstapfen von Rammstein, welche das Tableau Ende 2019 mit „Rammstein“ anführten.
Schon kürzlich zeigte sich Frontmann Johnson beeindruckt von den Reaktionen auf das neue Album:
Wir wollten, dass Malcolm stolz auf uns wäre. Und nun habt ihr uns stolz gemacht, weil wir wollten, dass Malcolm stolz wäre – wenn ihr versteht, was ich meine. Vor vier Jahren dachten wir, alles sei vorbei. Das dachten manch andere auch – aber da haben sie wohl nicht an den Kampfgeist von AC/DC gedacht.
Und die Hard-Rock-Giganten befinden sich in guter Gesellschaft: Mit den Böhsen Onkelz („Böhse Onkelz“), den Ärzten („Hell“) und Metallica („S&M 2“) landen laut “GfK” drei weitere Rockacts mit ihren Alben in der Top 10 der Jahrescharts:
1. AC/DC: "Power Up"
2. Böhse Onkelz: "Böhse Onkelz"
3. Sarah Connor: "Herz Kraft Werke"
4. Die Ärzte: "Hell"
5. Various Artists: "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert, Vol.7"
6. Fynn Kliemann: "POP"
7. Metallica "S&M2"
8. Kerstin Ott: "Ich muss Dir was sagen"
9. Thomas Anders & Florian Silbereisen: "Das Album"
10. Bonez MC: "Hollywood"
Bei den Singlecharts sieht es unterdessen völlig anders aus: Über die Hälfte der 100 erfolgreichsten Songs haben ihre Wurzeln im Hip-Hop - in den Top 10 findet sich hingegen nicht ein einziger Rockact. Während der Kanadier The Weeknd mit seinem Ohrwurm “Blinding Lights” an der Spitze steht, ist es insbesondere der Ludwigshafener Rapper Apache 207, welcher mit ganzen zehn Songs für aufmerksam sorgt.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt und decken dabei 90 Prozent aller Musikverkäufe ab. Somit sind sie das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Die Hitlisten entstehen auf Grundlage von Verkaufs- und Nutzungsdaten von insgesamt 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen neben dem stationären Handel auch E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.