Freddie Mercury: Er glaubte bis zum Schluss an Heilung!
Die neue Dokumentation „Freddie Mercury: A Life in Ten Pictures“ beleuchtet das Leben der Queen-Legende und liefert Hintergründe zu dessen Erkrankung.
Die neue Dokumentation „Freddie Mercury: A Life in Ten Pictures“ beleuchtet das Leben der Queen-Legende und liefert Hintergründe zu dessen Erkrankung.
Die BBC hat ihren neuen BBC-Dokumentarfilm „Freddie Mercury: A Life in Ten Pictures“ vorgestellt. Darin spricht David Wigg, ehemaliger “Daily Express” Redakteur und Vertrauter des Queen-Sängers, über dessen AIDS-Erkrankung:
Erst einen Tag vor seinem Tod am 24. November 1991 gab Mercury offiziell bekannt, dass er an der Krankheit leidet. Wigg erklärt im Film warum:
Das Geheimnis musste bewahrt werden, weil er hoffte, dass es noch eine Art Heilung geben könnte oder dass die Medikamente, die er gegen diese Krankheit einnahm, ihm helfen würden, durchzukommen.
Der Film berichtet unter anderem darüber, wie aggressiv die Boulevard-Medien damals über die Sexualität von Mercury spekulierten. Zeitgleich sorgten seine Freunde für einen würdevollen und geschützten Sterbeprozess. Wigg erfuhr laut eigenen Angaben schon 1987 von der Erkrankung des Musikers - und zwar bei dessen Geburtstagsparty auf Ibiza:
Ich bemerkte, dass er abgenommen hatte und eine Markierung auf seiner Wange hatte, die anscheinend eine dieser Markierungen (Kaposi-Sarkom) war, die man bekommen kann, wenn man HIV hat.
Bei dieser Gelegenheit führten die beiden zudem ein Interview, in welchem Mercury sehr offen darüber sprach, wie die Krankheit seine Sichtweise auf seine Sexualität verändert hat:
Ich bin fast zur Nonne geworden. Ich dachte, Sex sei sehr wichtig für mich und ich habe für den Sex gelebt und jetzt bin ich völlig in die andere Richtung gegangen. Es hat mich zu Tode erschreckt. Ich habe aufgehört, Sex zu haben.
bat jedoch eindringlich darum, dass diese Aussagen nicht veröffentlicht würden.