Queen: Darum hat Roger Taylor bei Konzerten oft die hohen Töne gesungen!
Wie der Drummer in einem Interview verraten hat, sprang er bei Konzerten oft für Freddie Mercury in die Bresche - damit dieser zwischendurch seine Stimme schonen konnte.
Wie der Drummer in einem Interview verraten hat, sprang er bei Konzerten oft für Freddie Mercury in die Bresche - damit dieser zwischendurch seine Stimme schonen konnte.
live in Concert - das hieß für Freddie Mercury bei jeder Show Vollgas ab der ersten Sekunde. Wie Drummer Roger Taylor jetzt in einem Interview mit dem britischen „Express“ verriet, hatte Mercury bei diesen kräftezehrenden Auftritten aber oft mit seiner Stimme zu kämpfen. Genau deshalb sei Taylor bei Live-Shows regelmäßig für ihn in die Bresche gesprungen:
Er musste so viel singen, dass ich ihm manchmal die Last einiger hoher Noten abnehmen wollte. Dann tauschten wir. Er ging mit der Stimme runter und ich dafür rauf. Die Hälfte der Zeit haben die Leute das glaube ich gar nicht gemerkt.
Aber auch auf den frühen Alben von Queen ist die Stimme des Schlagzeugers zu hören. Doch das wüssten viele bis heute nicht:
Ich treffe heute noch Leute, die sagen: “Oh, du singst auch?“. Dann sage ich: “Verdammt, ich habe die ganze Zeit gesungen. Queen hatten ziemlich gute Harmonien, hast du das nie bemerkt?”. In gewisser Weise hatten wir drei Sänger, Freddie, Brian und mich.
Am 1. Oktober wird Taylor sein brandneues Solo-Album “Outsider“ veröffentlichen. Dabei handelt es sich um seinen ersten Longplayer seit dem 2013er Release “Fun On Earth“. Auf dem größtenteils während des Lockdowns aufgenommenen Projekts hat er nicht nur alle Instrumente selbst eingespielt, sondern wird auch sehr persönlich. Auf der Platte will er das “spürbare Gefühl von Isolation, Sorgen über die Vergänglichkeit der Zeit” vermitteln.